Der Hopfen wird oft das „grüne Gold“ genannt. Er ist neben dem Malz (Gerste) und weichem Wasser aus einem am besten sehr tiefen Brunnen der wahrscheinlich entscheidenste Inhaltsstoff beim Bier brauen.
Hopfen wird von Bayern aus in über 100 Länder exportiert. Anbaugebiet Nummer eins auf der Welt ist die Hallertau. Ein Viertel des weltweiten Hopfenbedarfs wird jährlich hier erzeugt.
Der Hopfenkranz wird aus einer Hopfenrebe gebunden. Dabei besteht eine Hopfenrebe aus Hopfendolden und den Blättern.
Der Hopfenkranz kann verziert werden z.B. mit Beeren, Lavendel, Aehren, Hortensienblüten, Rosen, dekorativen Schleifen und kleinen Accessoires. Den gestalterischen Möglichkeiten werden hier keine Grenzen gesetzt. Obwohl das ein Hopfenkranz eigentlich gar nicht nötig hat. Er ist auch ohne Dekoration wunderschön.
Der Hopfen ist ein Hanfgewächs. Der Hopfen der in der Hallertau angebaut wird ist der sogenannte Echte Hopfen (Humulus lupulus L.). Dieser wird zum Bierbrauen verwendet. Dieser Hopfen ist eine ausdauernde Pflanze, d.h. Sie kann bis zu 50 Jahre alt werden. Es gibt mehrere verschiedene Sorten und Unterarten.
Es gibt wilden und Kulturhopfen. Landwirtschaftlich genutzt wir in der Hallertau natürlich der Kulturhopfen mit all seinen Kultursorten. Wobei die Hallertau das größte Anbaugebiet von Hopfen ist.
Die jungen Triebe können im Frühling als Hopfenspargel gegessen werden. Drei Triebe werden während des „Hopfenausputzens“ aber um einen Draht im Uhrzeigersinn gedreht. Diese Triebe nennt man dann Hopfenrebe und wachsen bis Ende Juli bis zu 7 Meter hoch. Gehalten wird der Draht von Hopfenstangen.
Die Blüte beim Hopfen sind die Dolden. Diese benötigt man zum Bierbrauen. Aus den Dolden kann man man das gelbe Lupulin gewinnen. Es kann als Geschmacksstoff und Konservierungsmittel benutzt werden.Watch Full Movie Online Streaming Online and Download
Angebaut werden nur die Weiblichen Sorten. Männliche Pflanzen findet man nicht, da Sie durch Ihre Pollen den Ertrag an Bierwürze verringern und die Weiterverarbeitung erschweren.